Ein strategischer Marketingplanungsprozess ist für Unternehmen, die aktuelle und potenzielle Kunden auf sinnvolle Weise erreichen wollen, äußerst wichtig. Es gibt eine ständig wachsende Zahl von digitalen Kanälen und Marketingtechnologien. Diese Omnichannel-Chance erfordert Prozesse, die überwacht und angepasst werden können, um mit den sich ändernden und weiterentwickelnden Kundenpräferenzen Schritt zu halten. Wenn Ihre Prozesse strategisch, organisiert und flexibel sind, können Sie die Bedürfnisse der Verbraucher überwachen und auf sie reagieren.
Diese Art von Reaktionsfähigkeit wird die Kunden begeistern und die Stärke Ihrer Marke verbessern. Befolgen Sie diese 5 Schritte, um Ihren strategischen Marketingplanungsprozess zu verbessern und zu verstehen, wie Sie Ihre Zielgruppe besser ansprechen können.
#1 Erforschen Sie die Zielgruppe
Führen Sie eine Marktforschung durch, um Ihre Zielgruppe zu verstehen und herauszufinden, was für sie wichtig ist. Brechen Sie Ihre Marktsegmente auf, um die verschiedenen Personas und die Kanäle zu verstehen, über die sie Ihre Marke am ehesten nutzen und mit ihr in Kontakt treten werden. Auch wenn Sie vielleicht schon eine interne Meinung darüber haben, was Ihre Kunden Ihrer Meinung nach wollen und welche Kanäle sie aktiv nutzen, ist diese in der Regel voreingenommen und erfasst nicht die ganze Geschichte.
Sie können Umfragen verschicken, Telefonanrufe durchführen, Forschungsgruppen veranstalten oder andere Wege finden, um Feedback und Informationen über Ihre Zielgruppe zu erhalten. Am besten ist es, wenn Sie Informationen sowohl von bestehenden Kunden als auch von Verbrauchern, die Sie erreichen wollen und die zu Ihrem Zielmarkt gehören, sammeln können.
#2 Konzentrieren Sie sich auf messbare Ziele
Nachdem Sie Ihre Zielgruppe recherchiert haben, ist es an der Zeit, sich konkrete, erreichbare Ziele zu setzen. Um herauszufinden, ob Sie den richtigen Marketingprozess haben, müssen Sie klar definierte Ziele haben, die sich messen lassen. Marketingtechnologien, die Sie bei der Erreichung Ihrer Ziele unterstützen, verfügen über Analysefunktionen, die Aufschluss darüber geben, wie Ihre Marketingprozesse funktionieren und ob Ihre Kampagnen effektiv sind.
Wenn Sie beispielsweise ein digitales Workflow-Tool verwenden, sollte es die Möglichkeit bieten, die Schritte in den Workflows zu überwachen, um Engpässe zu erkennen und anzupassen und die Prozesse zu verbessern. Wenn Sie ein DAM-System (Digital Asset Management) verwenden, sollten Sie in der Lage sein, den Wert Ihrer Bilder auf der Grundlage der Verbreitungszahlen zu monetarisieren und zu verfolgen, wie oft Assets innerhalb des Unternehmens wiederverwendet werden.
#3 Bewerten und verstärken Sie Ihre Präsenz
Nachdem Sie Ihren Zielmarkt gründlich erforscht und sich auf messbare Ziele konzentriert haben, sollten Sie Ihre Omnichannel-Präsenz überprüfen. Ihre Omnichannel-Präsenz bestimmt, wie gut Ihre Marke auf den verschiedenen Kanälen und in den verschiedenen Phasen der Customer Journey wahrgenommen wird, einschließlich der Interaktionen vor und nach einem Kauf. Die Art und Weise, wie Sie eine Omnichannel-Marketingstrategie umsetzen, trägt dazu bei, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung für potenzielle Käufer attraktiv zu machen und sicherzustellen, dass diese zur richtigen Zeit mit den richtigen Inhalten konfrontiert werden.
Ausgehend von den Ergebnissen Ihrer Zielgruppenforschung sollten Sie möglicherweise neue Kanäle nutzen, um Ihre Marke zu bewerben. Ein Teil Ihrer Marketingstrategie kann darin bestehen, neue Kanäle zu testen, um zu sehen, ob sie eine effektive Möglichkeit sind, Ihre Zielgruppe zu erreichen. Bei der Analyse Ihrer Omnichannel-Marketingpräsenz gibt es einige Dinge zu beachten.
Wer? Wer sind Ihre Zielpersonas? Wenn Sie Schritt 1 befolgt haben, sollten Sie das wissen, und Ihre Ergebnisse sollten Informationen für die übrigen Erkenntnisse des Omnichannel-Marketings enthalten. Was Behalten Sie immer Ihr Ziel im Auge. Was wollen Sie erreichen, wenn Sie die wichtigen Aspekte Ihrer Omnichannel-Präsenz ermitteln? Was ist die Botschaft, die Sie Ihren Zielpersonen vermitteln wollen?
Wo. Wo interagieren die Menschen mit Ihrer Marke, suchen sie nach weiteren Informationen oder sind sie bereit, einen Kauf zu tätigen? Dies kann oft über mehrere Kanäle gleichzeitig geschehen, z. B. über eine App, ein physisches Ladenregal, eine Bewertungsseite usw. Sie sollten auch wissen, wohin die Kunden nach dem Kauf gehen und wie dies ihren nächsten Kauf beeinflusst.
Wann. Zeichnen Sie die entscheidenden Punkte der Buyer’s Journey auf, um zu verstehen, wann Menschen zum ersten Mal mit Ihrer Marke in Berührung kommen, wann sie ihre Kaufentscheidung treffen, wann sie kaufen und wann sie erneut kaufen.
Warum. Untersuchen Sie, warum sich die Kunden für Ihre Marke und nicht für Alternativen entscheiden. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um das Messaging Ihrer Omnichannel-Marketingkampagne zu definieren.
#4 Dokumentieren Sie Ihren Marketingprozess
Nachdem Sie den Plan auf der Grundlage der Zielgruppe und Ihrer Ziele strategisch ausgearbeitet haben, besteht der nächste Schritt darin, Ihren Marketingprozess zu dokumentieren. Es gibt einige spezifische Gründe, warum Sie Ihre Prozesse dokumentieren sollten.
Anpassungsfähigkeit. Der Sinn eines dokumentierten Plans besteht nicht darin, dass jeder Schritt perfekt befolgt wird, sondern darin, dass Sie den Zweck jedes Schritts verstehen und ihn bei Bedarf je nach Leistung und Bedingungen anpassen können.
Kollaboration. Bei einem dokumentierten und gemeinsamen Prozess versteht jeder Beteiligte das Ziel, seine Rolle und den Einfluss, den er auf den Marketingprozess hat.
Konsistenz. Durch eine zentrale Dokumentation sind sich Ihre funktionsübergreifenden Abteilungen darüber einig, wer Ihre Zielgruppe ist, wie Sie sie erreichen und wie Sie den Erfolg messen. Da alle Beteiligten an einem Strang ziehen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Inhalte und Kampagnen konsistent sind.
Ein gut geplanter strategischer Marketingprozess hilft Ihnen dabei, zu verstehen, wie Sie Ihren Plan entwickeln und die für die Durchführung Ihres Plans erforderlichen Ressourcen bestimmen können. Sobald Sie einen Marketingplan erstellt haben, haben Sie einen Anhaltspunkt für die Anpassung des Plans auf der Grundlage von Trends, Leistung, Zieländerungen oder Marketingbudgets.
#5 Langfristig denken
Mit der Einführung eines strategischen Marketingplanungsprozesses beginnen Sie, ein digitales Ökosystem zu entwickeln, das aus Marketingtechnologien besteht, auch bekannt als Marketingtechnologie-Stack. Bei der Entwicklung dieser Sammlung von Technologien, die Sie bei der Verwaltung, Verbesserung und Förderung Ihrer Marketingaktivitäten unterstützen sollen, sollten Sie Ihren aktuellen und gewünschten digitalen Reifegrad berücksichtigen.
Die digitalen Systeme, die Sie in Ihr Marketingtechnologiepaket aufnehmen, sollten so konzipiert sein, dass sie mit Ihrem strategischen Marketingprozess zusammenarbeiten und in den Wachstumsplan Ihres Unternehmens passen. Bei der Auswahl von Anbietern für jedes System sollten Sie darauf achten, wie die Software oder Hardware mit Ihrem Unternehmen skalieren und wachsen kann, während sie mit anderen Schlüsseltechnologien in Ihrem Stack verbunden wird.