Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und stellen Sie sich die Welt von WordPress ohne Plugins vor! Ihre Website könnte ohne sie nicht so funktionieren, wie Sie es sich wünschen. WordPress ist ein großartiges CMS, weil es über eine Vielzahl von Plugins verfügt, die hervorragende Funktionen bieten. WordPress ist schon für sich genommen großartig, aber Plugins machen das Leben noch einfacher. Mit mehr als 25.000 WordPress-Plugins, die allein auf WordPress.org verfügbar sind, gibt es viele Möglichkeiten, ein Plugin zu finden, das Ihnen gefallen wird.
Neben den Vorteilen, die die Verwendung von Plugins mit sich bringt, gibt es jedoch auch einige Dinge, die WordPress-Nutzer beachten sollten. Wie bleiben Sie auf der CMS-Plattform WordPress sicher und geschützt? Wir werden uns sieben Dinge ansehen, die Sie als Nutzer von WordPress-Plugins wissen sollten.
Halten Sie Ihre Plugins auf dem neuesten Stand
Die Sicherheit und Funktionalität Ihres Blogs hängt ausschließlich von der regelmäßigen Aktualisierung Ihrer Plugins ab. Veraltete Plugins sind anfällig für Angriffe von Hackern. Sie sollten immer sicherstellen, dass alle Plugins in Ihrem WordPress auf dem neuesten Stand sind. Außerdem sollten Sie gelegentlich überprüfen, ob die Entwickler eine neue Version der Plugins veröffentlicht haben.
Eine Faustregel für die Sicherheit Ihrer Website ist das Entfernen von Plugins, die seit mehr als einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurden. Diese Art von Plugins stellen ein Risiko für Angriffe auf Ihre Website dar.
Deaktivierte Plugins auf Ihrer Website einschränken
Plugins, die keine Funktion haben, können sich als nachteilig erweisen. Hacker könnten sie ausnutzen, um sich Zugang zu Ihrer Website zu verschaffen. Es ist ratsam, alle Plugins zu löschen, die derzeit nicht verwendet werden. Behalten Sie Plugins, die nicht aktiv sind, nicht, weil Sie sie in der Zukunft verwenden möchten. Löschen Sie diese, um Ihre WordPress-Ressourcen freizugeben.
Viele Hacker nutzen Schlupflöcher aus, um viele Websites anzugreifen. Sie können die Gefahr, die von ungenutzten und inaktiven Plugins ausgeht, begrenzen. Bleiben Sie sicher, indem Sie nur die Plugins behalten, die für Ihre WordPress-Website nützlich sind.
Beziehen Sie Ihre Plugins aus vertrauenswürdigen Quellen
Viele WordPress-Benutzer öffnen ihre Websites für Sicherheitslücken, indem sie Premium-Themes und Plugins aus fragwürdigen Quellen herunterladen. Wenn Sie Premium-Plugins verwenden möchten, sollten Sie diese nur aus zuverlässigen Quellen beziehen. Wenn Sie die Plugins kostenlos von Tauschbörsen beziehen, öffnen Sie Ihre Websites möglicherweise für Angreifer und Hacker.
Einige Websites haben möglicherweise bösartige Codes in ihre kostenlosen Plugins eingebaut. Wenn Sie es auf Ihrer WordPress-Website installieren und aktivieren, haben Sie sich möglicherweise unwissentlich damit infiziert.
Kaufen Sie Premium-Plugins oder suchen Sie nach kostenlosen Plugins auf WordPress.org. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie keine Installation erhalten, die von einem Hacker stammt.
Weniger ist besser
Kümmern Sie sich mehr um die Qualität der Plugins als um die Quantität. Weniger Plugins sind immer besser. Jedes Plugin verbraucht mehr Bandbreite auf einem Webserver. Sie sollten hochwertige Plugins installieren, die einen bestimmten Zweck für Ihre Website erfüllen.
Sie müssen sich fragen, ob Sie sie wirklich brauchen. Wenn Sie es nicht wirklich brauchen, brauchen Sie es nicht herunterzuladen. Belasten Sie Ihre WordPress-Website nicht mit einer Vielzahl unnötiger Plugins. Dadurch wird Ihre Website mit jedem unnötigen Plugin, das Sie installieren, nur noch langsamer.
Vermeiden Sie widersprüchliche oder doppelte Plugins
Wenn Sie eine große Anzahl von Plugins installieren, neigen Sie dazu, einige zu finden, die miteinander in Konflikt stehen. Die Vermeidung von Plugin-Konflikten ist ein Grund dafür, dass Sie immer versuchen sollten, nur einige wenige nützliche Plugins auf Ihrer Website zu verwenden.
Es stimmt zwar, dass Ihnen Zehntausende von WordPress-Plugins zur Verfügung stehen, aber das bedeutet nicht, dass Sie jedes einzelne installieren müssen, das Ihnen vorgeschlagen wird. Sie müssen entscheiden, welche Funktionen Sie unbedingt benötigen. Welche Plugins für Sie am besten geeignet sind, hängt davon ab, wie Ihre Website aussehen und funktionieren soll.
Man wird Ihnen immer wieder neue Plugins vorschlagen, aber Sie sollten nicht gleich zu jedem Plugin greifen, das Ihnen über den Weg läuft. Sie können sie immer dann herunterladen, wenn Sie sie brauchen. Wenn Sie Anfänger sind, ist es ratsam, eine minimale Liste von Plugins zu führen, die für den reibungslosen Betrieb Ihrer Website unerlässlich sind, und solche, die die Wartung erleichtern.
Premium vs. kostenlos
Eine Frage, die viele WordPress-Nutzer beschäftigt, ist die, ob sie ein kostenloses oder ein Premium-Plugin verwenden sollen. Meiner Erfahrung nach bedeutet „Premium“ nicht immer „am besten“. In der Tat gibt es viele kostenlose Plugins, die hervorragende und mehr verfügbare Funktionen haben als ihre Premium-Pendants.
Der weit verbreitete Irrglaube ist, dass ein Plugin, das teuer ist, auch gut sein muss. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Bei Tausenden von Plugins, die jeden Tag auf den Markt kommen, gibt es auch viele Schrott-Plugins.
Nur weil Sie für ein Plugin bezahlen, heißt das nicht, dass es nicht auch eine kostenlose Alternative gibt, die noch besser ist.
Es stimmt, dass die Wertschätzung der Menschen immer von den Kosten beeinflusst wird. Aber vergessen Sie nicht, dass es Tausende von skrupellosen Entwicklern von Premium-Plugins auf der ganzen Welt gibt. Ein Preisschild bedeutet nicht, dass Sie Qualität erhalten. Es gibt kostenlose Plugins, die von erfahrenen Entwicklern entwickelt werden.
Kostenlos bedeutet nicht immer „billig“. Bevor Sie für ein Premium-Plugin bezahlen, sollten Sie zumindest versuchen, eine informierte Entscheidung zu treffen.
Nur Qualitäts-Plugins installieren
Die erste Frage, die sich ein Anfänger stellt, ist, wie man ein Qualitätsplugin unter Tausenden von Plugins erkennt. Es gibt ein paar Faktoren, die man berücksichtigen sollte:
Die Anzahl der Downloads: Ein Plugin mit einer großen Anzahl von Downloads ist vertrauenswürdiger als ein Plugin mit wenigen Downloads. Ein Plugin mit guter Kompatibilität mit WordPress wird mehr Nutzer anziehen. Die Anzahl der Downloads ist ein guter Indikator dafür, ob ein Plugin empfehlenswert ist oder nicht.
Durchschnittliche Bewertung: Prüfen Sie die durchschnittliche Bewertung früherer Nutzer, um zu entscheiden, ob sich die Installation eines Plugins lohnt oder nicht.
Bewertungen: WordPress-Benutzer bewerten Plugins oft, im Guten wie im Schlechten. Suchen Sie im Internet nach den Erfahrungen anderer Benutzer mit dem Plugin. Viele Blogger machen es sich zur Aufgabe, eine genaue Bewertung zu schreiben, um Anfängern zu helfen.
Der Entwickler: Entscheiden Sie sich nur für Entwickler, die gut etabliert sind. Etablierte Entwickler haben sich bereits besser bewährt als neue Entwickler.
Nachweise für aktiven Support: Erhält das Plugin aktiven Kundensupport? Wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie mit der Installation des Plugins vorsichtig sein. Wenn es jetzt funktioniert, wird es dann auch in Zukunft funktionieren? Es gibt keine Garantie dafür, dass ein Plugin auch in Zukunft funktioniert, wenn kein aktiver Support angeboten wird.
Mit diesen wenigen Tipps sind Sie nun gut über die Grundlagen von WordPress-Plugins informiert. Sie müssen diese nur noch anwenden. Die Sicherheit Ihrer WordPress-Website ist wichtig. Installieren Sie nur vertrauenswürdige Plugins von seriösen Entwicklern. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, wird Ihre WordPress-Website das Beste werden, was sie sein kann!
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