WordPress-Installation: Die vollständige Checkliste Hero Image

Es gibt einen Grund, warum Sie sich für WordPress entschieden haben, auch wenn es andere Blogging-Plattformen gibt. Die Benutzerfreundlichkeit, die Plugins, die Navigation, die Suchmaschinenfreundlichkeit und viele andere Vorteile machen WordPress zur idealen Open-Source-Software, die man nutzen kann. Darüber hinaus ist die Nutzung kostenlos.

Bevor Sie jedoch beginnen, sollten Sie einen der wichtigsten Aspekte berücksichtigen: Ihr Hosting. Stellen Sie sicher, dass Sie das passende Webhosting-Paket für Ihre Website auswählen. Die meisten Websites, die live sind, arbeiten mit WordPress-Hosting, aber Sie können sich auch für ein Hosting entscheiden, das unabhängig verwaltet werden kann.

Um das Beste aus WordPress herauszuholen, müssen Sie jedoch ein paar wichtige Schritte durchführen. Die folgenden Anweisungen sind leicht zu befolgen und zu verstehen, selbst wenn Sie ein absoluter Anfänger sind

Der Verwaltungsbereich: Sichern Sie ihn

Eines der ersten Dinge, die Sie tun sollten, ist, den WordPress-Administrationsbereich zu sichern. Das Administratorkonto wird standardmäßig eingerichtet, wenn WordPress gestartet wird. WordPress ist als eines der am weitesten verbreiteten Content-Management-Systeme weltweit ein häufiges Ziel von Internet-Hackern. Sie kennen sich mit Admin-Konten aus und können viel Schaden anrichten. Natürlich sind viele WordPress-Websites, die derzeit online sind, nicht angegriffen worden, aber es ist immer ratsam, auf Nummer sicher zu gehen und den Admin-Bereich ordnungsgemäß abzusichern; sicher ist sicher.

Es gibt Firewall-Plugins, die Sie als privates Sicherheitssystem für Ihre WordPress-Website verwenden können. Außerdem sollten Sie die Fernveröffentlichung deaktivieren, was Sie über Einstellungen> Schreiben> Per E-Mail posten deaktivieren tun können.

Ein weiterer Punkt, den Sie beachten sollten, ist die Einrichtung eines Autorenkontos mit Ihnen als Hauptautor, mit vollen Administratorrechten sowie für die anderen Benutzer, mit denen Sie zusammenarbeiten möchten. Sobald Sie es eingerichtet haben, loggen Sie sich aus und dann wieder ein. Löschen Sie das Standard-Administratorkonto über Ihr neues Konto.

Unverzichtbare Tools besorgen

Wenn Sie keine andere Software installiert haben, können Sie einige der folgenden nützlichen kostenlosen Programme herunterladen und installieren: einen Texteditor, namentlich WordPress; einen FTP-Client (FileZilla ist eine gute Wahl); und ein Bildbearbeitungsprogramm (wie Pinta).

Domänenname und Hosting

Es gibt gute Unternehmen im Internet, die zuverlässige Domainnamen und Hosting anbieten. Erwerben Sie ein Domain- und Hosting-Paket für Ihre Website, vergewissern Sie sich jedoch zunächst, dass das Hosting-Unternehmen die Mindestanforderungen für WordPress erfüllt. Sobald Ihr Webhosting-Konto eingerichtet ist, notieren Sie sich die Kontaktdaten des technischen Supports Ihres Webhosting-Anbieters, da Sie dessen Hilfe später möglicherweise benötigen.

Ein E-Mail-Konto einrichten

Sie können Ihren neuen Domänennamen nutzen, um eine E-Mail-Adresse einzurichten, die Sie bei der weiteren Installation unterstützen wird. Dies ist jedoch optional; Sie können auch eine andere E-Mail-Adresse wählen, die Sie bereits außerhalb der WordPress-Plattform eingerichtet haben. Ihre neue E-Mail-Adresse sollte wie folgt aussehen: youremail@yourdomainname.com. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihre neue E-Mail-Adresse einrichten sollen, müssen Sie sich möglicherweise an den technischen Support Ihres Hosting-Unternehmens wenden.

Einrichten Ihres FTP-Kontos

Sie können mit dem neuen Hosting-Account eine FTP-Adresse einrichten. Dies ist auch wichtig, wenn Sie mit der Installation von WordPress fortfahren.

Ein Google-Konto einrichten

Sie müssen ein neues Google-Konto einrichten, das Sie bei der Integration in Ihr WordPress verwenden werden. So können Sie bei Bedarf Funktionen wie Google Analytics, Feedburner, Gmail und Google Webmaster Tools nutzen. Mit Google Analytics können Sie verfolgen, wie die Besucher Ihrer Website mit Ihrer WordPress-Website interagieren. Sie erfahren, woher der Großteil Ihres Web-Traffics kommt, wie lange er auf Ihrer Website bleibt, wie gut sie läuft usw.

Ein Feedburner-Konto erstellen

Neue WordPress-Websites verfügen standardmäßig über einen RSS-Feed. Möglicherweise müssen Sie ein Feedburner-Konto einrichten. Feedburner liefert Statistiken, RSS-Feeds und Verwaltungstools, die Sie bei der Verwendung Ihres WordPress-RSS-Feeds nutzen können.

Überwachungsdienst

Sie können auch ein Konto für einen Web-Überwachungsdienst einrichten: Dieses Konto wird verwendet, um sicherzustellen, dass Ihre Website ausgestrahlt wird und gut auf die Nutzer reagiert. Der Überwachungsdienst gibt Ihnen Aufschluss darüber, was funktioniert und was Sie verbessern sollten.

WordPress-Installation

Für die Installation von WordPress stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Sie können die Vorteile von Fantastico und CPanel nutzen, die von Ihrem Website-Hosting-Unternehmen bereitgestellt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die neueste Version von WordPress herunterzuladen und den bekannten „Fünf-Minuten-WordPress-Installationsprozess“ zu befolgen. Ihr Webhosting-Unternehmen kann Ihnen auch andere Möglichkeiten der WordPress-Installation zur Verfügung stellen. Er kann Ihnen auch helfen, wenn Sie sich für eine der letztgenannten Möglichkeiten entscheiden.

Datenbank

Wenn Sie sich dafür entscheiden, WordPress selbst herunterzuladen und zu installieren, müssen Sie eine Datenbank und einen Datenbankbenutzer anlegen (über CPanel bzw. PHPMyAdmin), um WordPress ordnungsgemäß zu installieren. Ihr Hosting-Provider kann Ihnen auch hier helfen.

Administrator-Konto

Wenn Sie mit der Installation von WordPress beginnen, sollten Sie nicht „admin“ als Benutzernamen für Ihr Administratorkonto festlegen, da Sie sich dadurch für Online-Hacker öffnen. Sie können die Initialen Ihrer Website verwenden und dann „admin“ am Ende hinzufügen. Achten Sie nur darauf, dass Sie sich den Namen leicht merken können, er aber anspruchsvoll genug ist, um potenzielle Hacker abzuwehren. Sobald die Installation abgeschlossen ist und Sie den Namen ändern möchten, können Sie dies tun.

Als Administrator anmelden

Nach der Installation können Sie sich mit dem Administratorkonto anmelden. Sie finden den Anmeldebildschirm, indem Sie „wp-login.php“ an das Ende des Universal Resource Locators Ihres WordPress anhängen, z. B. „http://www.yourdomain.com/wp-login.php“. Sie können auch die Adresse http://www.yourdomain.com/foldername/wp-login.php verwenden, die Ihnen Zugang zu den WordPress-Verwaltungsbildschirmen verschafft.

Die WordPress-Adresse und die Website-Adresse

Sie können diese überprüfen, indem Sie zu Einstellungen->Allgemeine Einstellungen gehen und das „www“ hinzufügen, wenn Sie möchten. Stellen Sie sicher, dass Sie auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“ klicken, sobald Sie fertig sind. Über die allgemeinen Einstellungen können Sie auch die Tagline und den Namen Ihrer Website festlegen, wobei Sie die Tagline auf Wunsch auch leer lassen können. Die Zeitzone Ihrer Website können Sie ebenfalls auf der Registerkarte „Einstellungen“ festlegen.

Ping-Dienste

WordPress benachrichtigt Update-Dienste automatisch über Ping-Nachrichten, wenn Sie Ihren Blog aktualisieren. Dies ist eine der Möglichkeiten, den Traffic auf Ihrer Website zu erhöhen. Sie können die Aktualisierungsdienste unter Einstellungen-> Menüpunkt erstellen und sicherstellen, dass Sie die Änderungen über die Schaltfläche „Änderungen speichern“ speichern.

Entfernen von Beispielinhalten

Stellen Sie sicher, dass Sie alle Beispielinhalte, die bei der Installation von WordPress bereitgestellt werden, löschen oder entfernen. Sie können dies über den Bildschirm „Kommentare“, den Bildschirm „Beiträge“ oder den Bildschirm „Links“ tun.

Permanente Links

Obwohl die Standard-URLs von WordPress Zahlen oder Fragezeichen enthalten, die sie unattraktiv machen, haben Sie die Möglichkeit, eine individuelle URL-Struktur für Ihre permanenten Links (kurz „Permalinks“) zu erstellen.

Sie können diese unter dem Menüpunkt Einstellungen->Permalinks ändern und nach der Änderung speichern. Für eine gute Suchmaschinenoptimierung können Sie Permalinks verwenden, die so einfach sind wie der folgende:

5post_id%/%postname%/

Hochladen von Medien

Mit WordPress können Sie Medien (Videos, Bilder, Aufnahmen usw.) hochladen. Sie müssen sowohl den Speicherort als auch die Struktur des Upload-Katalogs im Abschnitt „Hochladen von Dateien“ über die Registerkarte „Einstellungen -> Medien“ und unter „Einstellungen -> Medien“ überprüfen. Deaktivieren Sie am besten das Kontrollkästchen „Meine Uploads in monats- und jahresbasierten Ordnern organisieren“, um Ihre Dateien leichter zu finden. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Bilder und anderen Medien ordnungsgemäß optimieren, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer WordPress-Website zu gewährleisten.

Robot.txt

Das robot.txt-Protokoll ist eine Regel, um zu verhindern, dass Crawler Zugang zu allen Teilen einer Website haben. Sie müssen eine Textdatei auf Ihrer Website erstellen, die die Crawler lesen können. Ein Plugin für WordPress mit dem Namen PC Robots.txt kann Ihnen in diesem Punkt helfen.

Einzigartige Schlüssel

Mit Unique Keys wird Ihre Website schwer zu hacken sein. Sie können sie aktualisieren, indem Sie das Update Unique Keys Plugin installieren, das die Authentication Unique Keys in der Datei wp-config.php automatisch aktualisiert/einstellt.

404-Fehler

Sie müssen Ihre Website auf 404-Fehler überprüfen, um zu verhindern, dass Ihre Besucher Probleme haben, wenn sie Ihre Website besuchen. Vergewissern Sie sich, dass keine Links fehlen und dass jede Seite Ihrer Website korrekt und schnell geladen wird. Sie sollten jedoch Warnmeldungen per E-Mail für alle 404-Fehler erstellen, die auf Ihrer WordPress-Website auftreten. Auf diese Weise können Sie die Fehler überwachen und sie umgehend beheben.

Testen Sie alle Formulare

Sie müssen alle Formulare auf Ihrer WordPress-Website durchgehen, wie z. B. Kommentarformulare, E-Mail-Anmeldeformulare, Kontaktformulare usw., um sicherzustellen, dass alle Formulare ordnungsgemäß funktionieren.

Soziale Medien einbinden

Einer der wichtigsten Aspekte beim Start einer Website ist es, dafür zu sorgen, dass die Menschen von ihr wissen. Soziale Medien haben die Art und Weise verändert, wie Menschen miteinander interagieren, und Sie tun gut daran, die Bedeutung sozialer Netzwerkseiten nicht zu übersehen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Besucher über Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, YouTube usw. mit Ihrer WordPress-Website in Verbindung treten können. Sie sollten auch überprüfen, ob die Plugins für die gemeinsame Nutzung von sozialen Netzwerken richtig funktionieren oder nicht.

Testen Sie die Leistung

Führen Sie Leistungstests durch, indem Sie Tools wie Google Pagespeed oder Pingdom für die Geschwindigkeit verwenden. Sie können auch WP Super Cache oder W3 Total Cache installieren und auch ein CDN wie MaxCDN verwenden.

SEO-Einstellungen

Sie müssen Ihre Website für Suchmaschinen optimieren, denn von dort kommen die meisten Besucher Ihrer Website. Wenn Ihre WordPress-Website ordnungsgemäß optimiert ist, werden die Suchmaschinen Ihnen helfen, indem sie massiven Verkehr auf Ihre Website leiten. Eines der besten Plugins ist das Yoast SEO-Plugin, eine Software zur Optimierung von Websites, die für WordPress entwickelt wurde.

Wenn Sie nach einer vollständigen Checkliste für die WordPress-Installation gesucht haben, ist dieser Beitrag genau das Richtige für Sie! Befolgen Sie diese Tipps, um WordPress schneller zu installieren, und Ihre Website wird innerhalb kürzester Zeit einen Schub erhalten. Sie haben mehr zu gewinnen, wenn Sie diese Tipps anwenden.

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