Responsive Webdesign ist eine Technik, bei der der Server denselben HTML-Code an alle Geräte liefert und CSS verwendet wird, um die Darstellung der Website auf jedem Gerät zu ändern. Wenn alle Suchmaschinen die Möglichkeit haben, die Seite und ihre Inhalte zu durchsuchen, wird die Anordnung automatisch erkannt.
Kurz gesagt: Responsive Webdesign sorgt dafür, dass der Inhalt auf allen Geräten korrekt und identisch angezeigt wird, und erzeugt die bestmögliche Benutzererfahrung.
Wesentliche responsive Tags und Attribute
<meta name=”viewport” content=”width=device-width, initial-scale=1>- Der viewport-Tag wird verwendet, um dem Browser mitzuteilen, wie die Seite auf verschiedenen Geräten angepasst werden soll. Dieser Tag sollte im Abschnitt der Seite platziert werden. Fehlt dieses Tag, passt sich der Browser automatisch an die Größe des Desktops an, was die Leistung der Website, die Crawl-Fähigkeit und das Benutzererlebnis beeinträchtigt und in der Folge die Besucherzahl verringert.
Der Tag von oben unterstützt mehr als nur die oben genannten Attribute. Hier haben Sie mehr:
- Breite – Breite des Ansichtsfensters des Geräts
- Gerätebreite – Die physische Breite des Bildschirms des Geräts
- Höhe – die virtuelle Höhe des Ansichtsfensters des Geräts
- Geräte-Höhe – die physische Höhe des Geräts
- Initial-scale – Der anfängliche Zoom beim Besuch der Seite. Bei 1,0 wird nicht gezoomt.
- Mindestmaßstab – Der Mindestbetrag, den der Besucher auf der Seite zoomen kann. Bei 1,0 wird nicht gezoomt.
- Maximaler Maßstab – Der maximale Betrag, den der Besucher auf der Seite zoomen kann. Bei 1,0 wird nicht gezoomt.
- Benutzerskalierbar – Ermöglicht dem Gerät das Vergrößern und Verkleinern. Die Werte sind ja oder nein.
Anmerkungen:
- Verhindern Sie die Skalierung nicht, da Crawler und Benutzer dies als Problem für die Zugänglichkeit ansehen könnten. Es ist sowohl für die Benutzerfreundlichkeit als auch für die Suchleistung schlecht.
- Verwenden Sie diese Meta-Tags nicht, es sei denn, Ihre Website ist so konzipiert, dass sie responsive ist und in dieser Größe gut funktioniert. Wenn Sie sie ohne die Empfehlung eines Fachmanns verwenden, kann sich die Situation verschlimmern.
Wenn es um responsives Design geht, ist Google Web Fundamentals eine hervorragende Quelle für Ratschläge, Anforderungen und Fehlerbehebung.
Warum Responsive Design wichtig ist
Responsive Design hilft Nutzern, Suchmaschinen und Ihrem Unternehmen insgesamt. Auch wenn es nichts Neues ist, haben viele Websites Probleme mit dem Responsive Design, die verhindern, dass Webseiten das beste Benutzererlebnis bieten, vollständig indizierbar sind oder Probleme bei der Darstellung auf verschiedenen Geräten und Browsern haben – insbesondere bei älteren.
Hier sind einige der Gründe, warum Mobiteam responsive empfiehlt, und die gesamte Web-Community unterstützt diese Aussagen im Allgemeinen:
- UX/UI – neben einer angepassten Darstellung erleichtert eine responsive Website das Teilen von Links oder Inhalten von einer Seite zu einer anderen.
Suchmaschinenranking – eine responsive Website hilft den Algorithmen der Suchmaschinen, die Elemente zu verstehen. Je weniger Probleme eine Website hat, desto besser werden Ihre Inhalte von Google, Yahoo, Bing oder Yandex angezeigt und verstanden. - Weniger Wartungsaufwand – die Verwendung von responsivem Webdesign erfordert weniger Zeit für die Pflege desselben Inhalts für mehrere Seiten
Geringere Wahrscheinlichkeit, dass bei mobilen Websites Fehler und Probleme auftreten - Zeitoptimierung – responsive Websites haben geringere Antwortzeiten und eine bessere Ladegeschwindigkeit als nicht responsive Websites. Je geringer die Ladegeschwindigkeit ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Website von Suchmaschinen akzeptiert wird.
- Spart Ressourcen beim Crawlen Ihrer Website durch den Googlebot. Bei Seiten mit responsivem Webdesign muss ein einziger Googlebot-Benutzeragent Ihre Seite nur einmal crawlen, anstatt mehrere Male mit verschiedenen Googlebot-Benutzeragenten zu crawlen, um alle Versionen des Inhalts abzurufen. Diese Verbesserung der Crawling-Effizienz kann Google indirekt dabei helfen, mehr Inhalte Ihrer Website zu indexieren und sie entsprechend frisch zu halten.
Häufige Fehler
Unserer Erfahrung nach sind dies die häufigsten Fehler, die Unternehmen bei der Gestaltung für mobile Endgeräte machen:
- Blockierte JavaScript-, CSS- und Bilddateien – Für ein optimales Rendering ist es besser, Suchmaschinen das Crawlen und den Zugriff auf JavaScript-, CSS- und Bilddateien zu ermöglichen. Dies hilft den Bots, Ihre Website wie ein normaler Benutzer oder ähnlich zu sehen und alle Elemente so wahrzunehmen, wie sie sind. Nicht verzerrt oder verdreht.
- Nicht abspielbare Videoinhalte – Einige Arten von Inhalten sind auf mobilen Geräten nicht abspielbar, was bei den Nutzern zu Frustration führt. Der Inhalt kann aus verschiedenen Gründen eingeschränkt sein, z. B. aufgrund von Medienlizenzen, nicht unterstützten Videoplayern und anderen. In diesem Fall könnte die Verwendung von HTML5-Standard-Tags das Problem lösen.
- Schlechte Weiterleitungen – bei Websites, bei denen die URLs für Mobilgeräte und Desktop unterschiedlich eingestellt sind, kommt es vor, dass die Weiterleitung über geräteübergreifende URLs erfolgt, was ein Fehler ist. Eine einzige URL-Adresse für alle Geräte (responsive) löst das gesamte Weiterleitungsproblem, da derselbe Inhalt auf mehreren Geräten angezeigt wird, ohne die URL zu ändern.
Fazit
Responsive ist eine moderne und die praktikabelste Lösung für Desktop- und mobile Websites. Mit einer responsiven Website können Sie Ihr Publikum viel schneller erreichen, Ihrer Zielgruppe helfen, Ihre Inhalte besser zu verstehen und Ihre Produkte ohne Frustration zu sehen.
Dennoch haben viele Websites immer noch Probleme mit der Responsivität oder nicht implementierte Teile, die zu Performance-, UX- und Indexierungsproblemen führen. Zur Erinnerung: Mobiteam entwirft und entwickelt vollständig responsive Websites, die anziehen, konvertieren und verkaufen, und wurde außerdem von DesignRush als eine der besten Webdesign-Agenturen in London ausgezeichnet.