Minimalismus im Webdesign war lange Zeit ein Trend, der seine Höhen und Tiefen hatte, aber in letzter Zeit erstellen immer mehr Webagenturen, insbesondere hier in Berlin, Websites, die auf diesem Trend basieren oder von ihm abgeleitet sind.
Im Allgemeinen gibt es viele Anpassungen, Formen und Möglichkeiten, Minimalismus auf Websites und Webseiten zu implementieren, aber es gibt einige Richtlinien, die wir in unserer Forschung identifiziert haben, und wir können sagen, welche davon eine Website erfolgreich machen und gut aussehen und welche nicht.
Was ist Minimalismus im Web-Design
Aber lassen Sie uns erst einmal definieren, was Minimalismus wirklich bedeutet und was er bezweckt. Kurz gesagt, wenn er im Webdesign als Strategie angewandt wird, zielt er darauf ab, die Anzahl der Navigationselemente zu vereinfachen und auf ein Minimum zu reduzieren. Er zielt darauf ab, eine klare und geräumige Benutzeroberfläche zu schaffen, bei der nicht mehr als 3 Farben auf einmal verwendet werden.
Natürlich ist diese Definition verkürzt und es gibt auch Ausnahmen, die gegen die oben genannten Regeln verstoßen, aber dennoch sehen die allgemeinen Leitlinien so aus, wie Sie sie vorhin gelesen haben.
Nachdem wir nun die Regeln aufgestellt haben, ist es gut zu wissen, dass es einige Risiken bei der Umsetzung von Minimalismus im Webdesign gibt. Die Reduzierung der Anzahl der Navigationselemente auf einer Website mag toll aussehen, kann aber auch zu UX-Problemen führen, und die Nutzer können beim Surfen und Suchen verwirrt werden.
Hier bei Mobiteam identifizieren wir die besten Webdesign-Lösungen für eine Website zuerst und erst danach setzen wir sie um. Wenn es also nicht der Fall ist, diese Webdesign-Strategie für ein Projekt umzusetzen, finden wir einfach eine Alternative dazu. Das ist der Grund, warum Mobiteam die beste Webdesign- und Webentwicklungsagentur in Berlin ist.
Was also macht den Minimalismus so beliebt und woran erkennt man, dass dieser Stil in einem Webdesign vorhanden ist?! Auf der Grundlage einer Untersuchung von 204 verschiedenen Websites sind hier die besten Praktiken des Minimalismus aufgeführt:
#1 Flache Elemente
In letzter Zeit hat der Trend zu digitalen Darstellungen von Elementen ohne Schatten oder andere Veränderungen stark zugenommen. Dies erklärt sich aus dem Aufkommen des minimalistischen Trends selbst und der Kompatibilität mit dem flachen Design. Von 204 Website-Designs verwendeten 93 % flache Elemente.
Andererseits ist es wichtig zu verstehen, dass Flat Design und minimalistisches Design nicht dasselbe sind. Flaches Design bezieht sich auf Icons,
Texturen und grafischen Elementen, gilt das minimalistische Design in einem größeren Rahmen und betrifft Layouts, Inhalte und Funktionen. Flaches Design kann ohne Minimalismus existieren, während es in den meisten Fällen nicht umgekehrt ist.
#2 Begrenzte Farben
Die meisten minimalistischen Website-Designs verwenden eine begrenzte Anzahl von Farben oder sind sogar einfarbig, da bei minimalistischem Design die Farben die Rolle haben, die Aufmerksamkeit der Nutzer auf die Hauptschwerpunkte zu lenken. Das können bestimmte Produkte oder Dienstleistungen sein, die die Website-Besitzer anbieten.
Dies ist nur ein weiterer Schritt zur Vereinfachung der Navigation und zur Beschränkung auf einige wenige Dinge, mit denen die Benutzer interagieren sollen. Es schließt logischerweise jeden anderen Grund für die Interaktion mit verschiedenen Elementen aus, die von Anfang an verborgen sind.
Ein weiterer Aspekt in Bezug auf die Farben ist ihre Art: Wenn in den 2000er Jahren Website-Designer knallige Farben wie leuchtendes Rot, Magenta oder Gelb verwendeten, finden wir jetzt in minimalistischen Webdesign-Trends mehr Schwarz und Weiß und eine Vielzahl von verblassten Schattierungen davon.
Das hängt natürlich von der Art des Unternehmens und dem Geschmack des Webdesigners und Website-Besitzers ab, aber in der Regel gibt es nicht mehr als 3 Farben auf einmal auf einer Seite.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie bei der Umsetzung eines minimalistischen Webdesigns ein Farbschema verwenden sollten, das genügend Kontrast aufweist, um auch für Menschen mit Sehbehinderungen lesbar zu sein, und dass Sie außerdem Akzentfarben verwenden sollten, um sehr wichtige Informationen oder Schaltflächen hervorzuheben, die zu primären Aktionen führen sollten.
#3 Weniger Merkmale & Elemente
Bei der Umsetzung des Minimalismus im Webdesign ist es wichtig, jedes Element zu berücksichtigen und so viele wie möglich unnötig von ihnen auszuschließen und nur diejenigen zuzulassen, die die Botschaft der Website und der Call-to-Action-Schaltflächen vermitteln.
Das Verständnis von Elementen kann manchmal kompliziert sein und missverstanden werden, aber in erster Linie beziehen sie sich auf Bilder, Links, Linien, Schaltflächen, Icons, Texturfarben und Schriftarten. Je weniger von ihnen – desto minimalistischer wird die Website aussehen. Aber auch hier gilt: Stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Elemente auf der Website hervorgehoben werden.
Um zu verstehen, welche Elemente „notwendig“ und welche „unnötig“ sind, sollten Sie sich zunächst über die Zielgruppe, das Publikum und die Aufgaben der Website im Klaren sein. Bei der Analyse der 204 Websites haben wir berücksichtigt, ob es Elemente gibt, die keine direkten Auswirkungen auf die Nutzer haben und die entfernt werden könnten, ohne die Nutzererfahrung und die Leistung der Website zu beeinträchtigen.
Bei 83 % der minimalistischen Websites wurden die zusätzlichen Funktionen und Elemente entfernt, um die visuelle Wirkung und das Benutzererlebnis zu verbessern.
Die Schlussfolgerung ist: Je mehr Elemente in der Benutzeroberfläche sind, desto mehr Dinge müssen verarbeitet werden, und desto weniger minimalistisch wird alles.
#4 Große Hintergrundbilder oder Videos
Was dieses Merkmal betrifft, so sind die Meinungen der Designer geteilt. Einerseits steht das Vorhandensein solcher Merkmale im Gegensatz zu dem, was der Minimalismus in der Theorie voraussetzt. Andererseits haben 63 % aller minimalistischen Websites dieses Merkmal, und sie können immer noch als minimalistisch bezeichnet werden.
Je nach Art des Unternehmens, für das die Website erstellt wird, und je nach persönlichem Geschmack des Designers können minimalistische Webdesigns dazu beitragen, dass die Website ihre Botschaft besser vermittelt und – wenn dies der Fall ist – eine emotionale Wirkung entfaltet.
Außerdem sind einige Designer der Meinung, dass die begrenzte Farbpalette im minimalistischen Design zu langweilig sein kann, und die Verwendung eines farbigen Hintergrunds könnte eine gute Alternative zu Schwarz und Weiß sein.
Schlussfolgerung
Unabhängig davon, wie Sie den Minimalismus im Webdesign einsetzen, empfehlen wir dringend, ihn nur dann zu verwenden, wenn er geeignet ist und funktioniert. Nicht alle minimalistischen Websites können gut funktionieren, wenn ihr Ziel nichts mit dem Design zu tun hat. Und selbst wenn Sie sich für den Minimalismus entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viele Elemente davon abschneiden.
