Als eine der führenden Volkswirtschaften der Welt war Deutschland in den letzten 5 Jahren einer Reihe von Veränderungen, Reformen und Ereignissen ausgesetzt. Diese haben sich wiederum direkt auf die deutsche Wirtschaft und damit auch auf die Online-Präsenz von Unternehmen aus verschiedenen Branchen ausgewirkt. Wir sprechen von Migration, demografischer Alterung, innenpolitischen Ereignissen, Sozialpolitik und vielen weiteren Schlüsselfaktoren, bis hin zum jüngsten Brexit-Ereignis, das enorme Auswirkungen auf die gesamte Europäische Union, aber auch auf Deutschland im Besonderen hatte. Wie sich all diese Faktoren auswirken, beeinflussen und auch in Zukunft eine wichtige Rolle auf dem Web-Markt spielen wird – das wollen wir in diesem Artikel aufzeigen.
#1 Webseiten und Branchen
Seit 2015 hat sich viel daran geändert, was Webseiten wirklich sind und wen sie repräsentieren. Wenn man bedenkt, dass der Wettbewerb immer weiterentwickelte Versionen in Bezug auf Design, Funktionalitäten und Konzept hervorgebracht hat, hat jede Branche ihre Marktführer bei der Webpräsenz. Allerdings könnte sich das Blatt bald wenden und einen neuen Kurs einschlagen.
Insgesamt ist der Trend bei den Branchen, die ihr Geschäft online betreiben, ein kurzes, aber solides Wachstum, das 2018 seinen Höhepunkt erreichte und sich 2019 bei durchschnittlich 66 % zu stabilisieren begann
Aber was nach 2020 kommt, ist nicht so schwer vorherzusagen. Das jüngste politische Ereignis, das ganz Europa in Erstaunen versetzte – der Brexit -, wird eine riesige Welle von Anträgen auf Neuansiedlung von Unternehmen auslösen, die wahrscheinlich in andere EU-Länder, darunter auch Deutschland, abwandern werden, in der Hoffnung, einen stabilen und vielversprechenden Markt zu finden.
Auf dieser Grundlage können wir mit Sicherheit sagen, dass sich das Wachstum der Online-Unternehmen in Deutschland beschleunigen wird, was den Wettbewerb, die Preise und gleichzeitig die technische Entwicklung der gesamten Web-Industrie nicht nur hier, sondern weltweit anregt.
Darüber hinaus haben viele ausländische und britische Unternehmen angekündigt, sich nach dem Brexit in Deutschland niederzulassen, aber bis dahin, nur im Jahr 2018, haben laut GTAI (German Trade and Investment Agency) etwa 168 britische Unternehmen Deutschland zu ihrer Heimat gemacht – oder zumindest einen Teil ihrer Aktivitäten neu angesiedelt.
#2 E-Commerce in Deutschland
Da mehr als 90 % der deutschen Bevölkerung Internetnutzer sind, liegt es auf der Hand, dass der E-Commerce einen großen Anteil am gesamten deutschen Webmarkt hat. Und das bedeutet, dass die meisten Online-Unternehmen sich darauf konzentrieren, Produkte und Dienstleistungen auf E-Commerce-Plattformen anzubieten, anstatt andere Arten von Websites zu erstellen, die es ihnen nicht erlauben würden, ihre Waren direkt zu verkaufen und zu bewerben.
Ein guter Grund dafür ist, dass der deutsche Markt ein verbraucherorientierter Markt ist und es eine große Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem elektronischen Handel gibt. Allerdings ist der größte und am meisten.
Der populäre E-Commerce ist kein deutsches Unternehmen, und es ist nach wie vor Amazon, was uns zu einer weiteren Schlussfolgerung führt: Die Deutschen sind einer der größten grenzüberschreitenden Online-Konsumenten in Europa. Aber gleichzeitig halten sie ihren Binnenmarkt sicher und produktiv mit anderen großen E-Commerce-Unternehmen, die auf den zweiten und dritten Plätzen als die größten auf dem internen Web-Markt kommen.
Die Rede ist von Otto und Zalando – den größten lokalen E-Commerce-Giganten, die versuchen, das Gleichgewicht zu halten und das Geld innerhalb der eigenen Grenzen zu behalten. Aber neben ihnen wächst der gesamte E-Commerce-Markt durch neue Unternehmen, die ihre Reichweite im Web kontinuierlich ausbauen.
Abgesehen davon gibt es einige Schlüsselfaktoren, die wir in Betracht ziehen sollten, wenn wir über E-Commerce in Deutschland sprechen:
- Der durchschnittliche Umwandlungssatz in Deutschland liegt bei 2,2 % und damit über dem weltweiten Durchschnitt
- 40 % aller E-Commerce-Transaktionen in Deutschland werden über mobile Geräte abgewickelt
- Der durchschnittliche Wert einer Bestellung eines deutschen Verbrauchers liegt bei 138 Euro
- Die beliebteste Zahlungsmethode ist PayPal
Vor diesem Hintergrund sieht die Zukunft des deutschen E-Commerce rosig aus, und der Trend zeigt, dass der Anteil des E-Commerce am gesamten Online-Markt noch mindestens 5 Jahre lang weiter wachsen wird.
#3 Risiken, Vorteile
Wie alle anderen Wachstumsprozesse ist auch dieser von Risiken und Vorteilen begleitet. Die überwältigende Anzahl von Online-Shops in Deutschland ist eine gute Sache, solange der Markt unter verschiedenen Gesichtspunkten ausgeglichen ist. Aber die demografische Alterung und neue Unternehmen, die aus dem Nichts auftauchen, setzen das Gleichgewicht einer Reihe von Risiken aus, die zu einer Implosion führen könnten, die den Web-Markt unsicher macht.
Neben dem Risiko, das Gleichgewicht in Richtung Agglomeration zu verschieben, neigen die Web-Unternehmen dazu, mehr zu produzieren, als der Markt verbrauchen kann, und irgendwann kann der Export von Waren und Dienstleistungen über Online-Unternehmen auch zur Wiederansiedlung von in Deutschland ansässigen Unternehmen außerhalb Deutschlands und sogar der EU führen.
Die gute Seite ist, dass aus diesem blühenden Wettbewerb um die Eroberung neuer Märkte, die Bereitstellung besserer und billigerer Produkte und Dienstleistungen, die
Der Endverbraucher ist der große Gewinner, überall dort, wo dieser Wettbewerb sichtbar ist. Dies geschieht nun schon seit einigen Jahren, aber da der Markt mehr konsumieren kann als die Online-Unternehmen produzieren, wird der Effekt auf etwa 10 % dessen geschätzt, was wirklich möglich wäre. Damit meinen wir, dass wir Produkte und Dienstleistungen 10 % schneller, 10 % billiger und 10 % besser bekommen, als wir es normalerweise tun würden.
Wie wir bereits in diesem Artikel erwähnt haben, wird der deutsche Web-Markt kurzfristig weiter wachsen und die Anzahl der Produkte und Dienstleistungen sowie deren Art zunehmen. Aber wenn wir weiter schauen, nach etwa 5 Jahren ist es sehr wahrscheinlich, dass die Qualität, das Online-Geschäft könnte mehr als die Quantität durch die Umsetzung der neuen Generation von Lösungen in einem größeren Maßstab wachsen.
Der Einsatz von KI, AR und VR in Online-Geschäften wird den Nutzern helfen, eine schnellere und bessere Entscheidung für ihren Kauf zu treffen – was bereits von mehreren weltweiten Wirtschaftsgiganten bewiesen wurde.
#4 Schlussfolgerungen
Basierend auf all den Fakten, Statistiken und Meinungen, die es zum deutschen Web-Markt gibt, sind wir der Meinung, dass es einige Schlussfolgerungen gibt, die wir ziehen müssen:
- Der deutsche Web-Markt wird weiter wachsen
- Mehr bestehende Unternehmen werden weiterhin Online-Sichtbarkeit erlangen
- Die Zahl der Online-Unternehmen, die auf den deutschen Markt expandieren, wird steigen
- Der wachsende Wettbewerb wird die Qualität der online angebotenen Produkte und Dienstleistungen fördern
- KI-, AR- und VR-Erlebnisse werden in den kommenden Jahren der nächste Trend im Web sein
Abgesehen davon ist es wichtig zu betonen, dass die Nachfrage nach B2B-Web-Tools und -Dienstleistungen, wie Webdesign, Webentwicklung, Content und Marketing, ebenfalls steigen wird. Das bedeutet, dass neue und bessere Websites und E-Commerce immer sehr gefragt sein werden, zumindest hier in Deutschland.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, ein Angebot von Berlins Top-Agentur für Webdesign und Webentwicklung – Mobiteam – anzufordern und schon heute daran zu arbeiten, wie Ihr Unternehmen morgen aussehen wird.